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Junge Riesen für die Helinchen-Eiche

Die ersten Jungen Riesen kehren in den Donnersbergkreis zurück. Für die Helinchen-Eiche wurden gleich drei "Junge Riesen" gepflanzt.

Das Projekt "Junge Riesen" macht es sich zum Ziel, besonders große, alte oder seltene Bäume - sogenannte Solitärbäume - nachzuziehen. Diese besonderen Bäume sollen für die Umwelt sensibilisieren und für den Erhalt ihrer Art beitragen.

Im Landkreis Donnersbergkreis wurden im Jahr 2012 rund 50 ausgewählte Bäume durch die FAWF beprobt, viele Bäume hierunter sind ausgewiesene Naturdenkmale.

Aus den gewonnenen Samen und Reißern wurden von der FAWF auf dem Antonihof in Trippstadt Jungpflanzen herangezogen, welche in den Baumschulen Ritthaler und Kircher aufgeschult werden. Dieses Jahr wurden bereits die ersten Jungen Riesen in die Landschaft gepflanzt.

Einer der ausgewählten Bäume ist die Helinchen-Eiche, die Ihren Namen einer Sage verdankt, in der sich das Bauernmädchen Helinchen in den Jäger Anselm verliebt hat. Heimlich trafen sie sich an der Helinchen-Eiche, da das Bauernmädchen bereits einem reichen Bauernsohn versprochen war. Als die junge Liebe aufflog, wurde Anselm an einen einsamen Ort geschickt. Daraufhin starb Helinchen vor Kummer, und kurze Zeit später starb Anselm in einem Kampf. Noch heute sollen sich die Liebenden bei Vollmond unter der Helinchen-Eiche treffen.

 

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