Der Auenbereich des Welschbachs im Osten der Ortsgemeinde Kirchwald ist in einem Bereich von ca. 3,3 Hektar zu großen Teilen verbuscht und setzt sich aktuell überwiegend aus monoton strukturierten Gebüschen und Vorwaldstadien zusammen. Mit fortschreitender Verbuschung verliert das Gebiet zunehmend an Attraktivität für dort vereinzelt noch vorkommende Arten des Offenland- und Halboffenland wie beispielsweise Goldammer und Neuntöter, aber auch für Fledermäuse und Amphibien, wie beispielsweise dem Grasfrosch sowie für Insekten, wie Libellen und Schmetterlinge. Durch die Etablierung eines nachhaltigen Pflegekonzepts wird das frühere Biotopmosaik von Streuobstbeständen, artenreichen Wiesen, kleinen Tümpeln und der Uferzone des Welschbachs wiederhergestellt sowie in seiner Funktion naturschutzfachlich weiter aufgewertet.
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Maßnahmen aus Ersatzzahlungen