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Entwicklung naturnaher Eichenwälder für die Laubholz-Säbelschrecke und andere gefährdete Insektenarten

Ein Projekt der Universität Trier

Die Laubholz-Säbelschrecke ist eine vorwiegend in Laubwäldern Mitteleuropas vorkommende Heuschreckenart, für die Deutschland in hohem Maße verantwortlich ist. Die ökologischen Ansprüche der Art sind jedoch nicht gut untersucht, da die Laubholz-Säbelschrecke in der Kronenschicht lebt und im Ultraschallbereich kommuniziert. Eine Präferenz für wärmebegünstigte Laubwälder wird vermutet.

Das Ziel des Projektes ist es Nachweismethoden zu testen und zu entwickeln, die Identifizierung und Aufwertung von geeigneten Lebensräumen und die Öffentlich zur Bedeutung der Art und ihres Lebensraumes zu informieren.

Mit dem Projekt kann die Grundlage für eine langfristige Etablierung eines geeigneten Habitatmanagements gelegt und sowohl öffentliche als auch private Waldbesitzer motiviert werden, ein solches Management dauerhaft umzusetzen. Exemplarisch werden in einzelnen Gebieten entsprechende Maßnahmen umgesetzt.

Das Projekt wird vom BfN mit einer Gesamtsumme von 491.638 € gefördert. Die SNU unterstützt mit einer Kofinanzierung.

 

 

Projektträger: Universität Trier

Bewilligte Summe: 91.883 €

Laufzeit: 01.06.2021 bis 31.05.2027

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