Das Projekt "Otterland Rheinland-Pfalz? Erwartungsgebiet mit Chance." ist ein Teilprojekt des Verbundprojekts "Deutschland wieder Otterland - Die bundesweite Vernetzung von Gewässerlandschaften für den Fischotter"

Projektziele

1. Ökosystem-Management

Fördern der Vernetzung von Gewässerlandschaften zur Verbesserung der Lebensbedingungen für Fischotter, mit dem Endziel ihren Erhaltungszustand und die biologische Vielfalt zu steigern

2. Datengestützte Planung

Nutzen aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse und umfangreicher Datenanalysen, um effektive Schutz- und Managementstrategien zu entwickeln.

3. Kooperation und Kommunikation

Aufbau einer starken Partnerschaft mit Stakeholdern, Behörden und der Öffentlichkeit um einen breiten Konsens zu schaffen und zur Steigerung des öffentlichen Engagements für den Schutz des Fischotters. 

Projektpartner

Als Lead-Partner ist die Deutsche Umwelthilfe (DUH) verantwortlich für die zielgemäße Projektumsetzung, Gesamtkoordination und ist der Ansprechpartner für die einzelnen Modellregionen. 

Als Wissenschaftspartner beschäftigt sich das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) mit der Modellierung und dem Erstellen einer Maßnahmen-Datenbank, sowie der Evaluation des Gesamtprojekts. 

Neben der Modellregion Rheinland-Pfalz, in der das Projekt von der Stiftung Natur und Umwelt (SNU) durchgeführt wird, gibt es im Projekt 8 weitere Modellregionen, die von der DUH und fünf weiteren Partnern bearbeitet werden. 

Brandenburg - DUH

Hessen - Hessische Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz e.V. (HGON)

Mecklenburg-Vorpommern - Rewilding Oder Delta e.V. (ROD)

Niedersachsen - Biologische Station Haseniederung e.V. 

Nordrhein Westfalen - Biologische Station Ravensburg im Kreis Herford e.V. 

Sachsen - AG Naturschutzinstitut Region Dresden e.V. (NSI) zusammen mit dem NABU Landesverband und dem NSI Leipzig

Sachsen-Anhalt - DUH

Thüringen - DUH

Projektförderung

Im Dezember 2023 startete das Projekt „Deutschland wieder Otterland“ als Verbundvorhaben im Bundesprogramm Biologische Vielfalt.

Im Bundesprogramm werden Vorhaben gefördert, denen im Rahmen der Nationalen Strategie zur Biologischen Vielfalt eine gesamtstaatlich repräsentative Bedeutung zukommt oder die diese Strategie in besonders beispielhafter und maßstabsetzender Weise umsetzen.

Das Projekt wird gefördert im Bundeprogramm Biologische Vielfalt durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz. 

 

Diese Website gibt die Auffassung und Meinung des Zuwendungsempfängers des Bundesprogramms Biologische Vielfalt wieder und muss nicht mit der Auffassung des Zuwendungsgebers übereinstimmen

Fördermittelgeber