Im Rahmen des Projekts werden zwei benachbarte Grundstücke erworben (0,45 Hektar), die sich in einem kartierten Biotopkomplex aus Magerwiesen befinden. Die zunehmende Vergrasung und Verbuschung der Flächen soll gestoppt bzw. beseitigt werden, indem die Sukzessionsarten (insbesondere Adlerfarn und Besenginster) entfernt und die Flächen nachfolgend mit angepasstem Mahdregime gemäht werden. Je nach Entwicklung der Vegetation soll eine zweischürige Mahd mit Abräumen des Mähguts erfolgen. Unweit von den Flächen befinden sich das FFH-Gebiet „Zweibrücker Land“ sowie der Naturpark und Biosphärenreservat „Pfälzer Wald“. Des Weiteren befinden sich am Rand des Höhenzugs größere Waldbereiche sowie dazwischen einzelne Strauch- und Streuobstbestände, sodass in der Gesamtheit eine Mosaiklandschaft vorliegt. Zum Erhalt dieses Charakters ist besonders die Entwicklung und Pflege des Offenlands wichtig, wozu die vorliegende Maßnahme einen Beitrag leisten kann.
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Maßnahmen aus Ersatzzahlungen