Dieses Projekt des Hermann-Hoepke-Institut der Technischen Hochschule Bingen widmet sich der ökologischen Bedeutung der Biodiversität im Boden und will das Verständnis über diese Zusammenhänge sowohl in der Wissenschaft als auch in der Öffentlichkeit vertiefen.
Die Ziele des Projektes ist es, die
Gesellschaft und spezialisierte Gruppen wie z. B. Landwirte über die Bedeutung von Biodiversität in und auf dem Boden zu informieren und zu sensibilisieren. Motivierte Menschen werden zu Biodiversitätsbotschaftern ausgebildet.
Außerdem soll das Projekt die Forschung im Bereich der nachhaltigen Landnutzung fördern in dem es Datenlücken zur Biodiversität der Böden schließt.
Für die Ausbildung der Biodiversitätsbotschafterinnen werden die Teilnehmenden in einer praktischen und theoretischen Schulung Kompetenzen rund um Biodiversität im Boden erlernen. Die Schulung schließt mit der Planung eines eigenen Projekts der Teilnehmenden.
Biodiversitäts- und Bodenkundliche Erhebungen werden zudem auf Testflächen nachhaltiger Anbauformen wie z. B. dynamische Agroforstanlagen, „Vitiforst“ oder Permakultur durchgeführt
Um die langfristige Nutzung der Projektergebnisse zu sichern werden die Daten zusammengefasst und wissenschaftlich ausgewertet. Teilweise sollen die Ergebnisse in wissenschaftlichen Fachzeitschriften veröffentlicht werden.
Projektträger: Hermann-Hoepke-Institut der Technischen Hochschule Bingen
Bewilligte Summe: 199.591 €
Laufzeit: 01.07.2025 - 31.12.2026