Projektbezogener Planungsraum
Der projektbezogene Planungsraum erstreckt sich über ca. 23.300 ha in den drei Landkreisen Birkenfeld, Bernkastel-Wittlich und Trier-Saarburg.
Das Planungsbüro welches mit der Erstellung des Pflege- und Entwicklungsplanes (PEPL) für das Naturschutzgroßprojekt beauftragt wurde, grenzt aus dieser großen Kulisse dann die Fördergebiete ab. Der projektbezogene Planungsraum ist also der Suchraum für die Fördergebiete.
Die Fördergebiete sollen ca. 10.000 ha umfassen. Nur auf diesen Flächen werden Maßnahmen geplant, die dann in Projekt 2 umgesetzt werden sollen.
Der projektbezogene Planungsraum umfasst eine Vielzahl an Biotopen. Dazu gehören Wälder, Wiesen, Auen, Felsstandorte und viele mehr. Die Flächen befinden sich in privater oder öffentlicher Hand und es gehören genauso Naturschutzgebiete wie nicht geschützte Bereiche zum Planungsraum. Um die Fördergebiete aus dem Planungsraum zu ermitteln, indem die Teilgebiete nach fachlichen Gesichtspunkten verglichen werden, müssen verschiedene Kriterien festgelegt werden. Dies ist unter anderem die Aufgabe des Planungsbüros.
Neben weiterer Datenermittlung werden auch einige Kartierungen durchgeführt. Zur Zeit laufen eine Biotoptypenkartierung im gesamten Planungsraum und die Kartierung für das Haselhuhn in ausgewählten Teilbereichen. Darüber hinaus werden für die Erstellung des PEPL weitere Kartierungen im gesamten Suchraum durchgeführt.