Haselhuhnkartierung im Hunsrück - kein Hinweis auf Vorkommen

Leider hat die intensive Suche nach Restvorkommen des rheinischen Haselhuhns (Tetrastes bonasia rhenana) im Rahmen des Naturschutzgroßprojektes Bänder des Lebens im Hunsrück bisher keine Nachweise erbracht. Die Transektkartierungen, die teilweise bereits im Frühjahr 2019 begonnen wurden, sind ohne Hinweis auf ein Vorkommen weitgehend abgeschlossen. Auch die Überprüfung von Winterlebensräumen, die sich normalerweise für einen Nachweis besonders eignen, war erfolglos.

Die Art, die früher große Vorkommen in Rheinland-Pfalz, dem Saarland, Luxemburg und Frankreich hatte, muss in unserer Region mit hoher Wahrscheinlichkeit als ausgestorben gelten.

Zurzeit wird ein Bericht erarbeitet, der die Ergebnisse der Gesamtkartierung zusammenfasst.