Das Projekt ist durch die Kooperation der Universität Kaiserslautern mit der Verbandsgemeinde Hauenstein zustande gekommen, wobei der Fachbereich Raum- und Umweltplanung der TU Kaiserslautern, Lehreinheit Physische Geographie und Fachdidaktik unter der Leitung von Prof. Sascha Henninger die wissenschaftliche Ausarbeitung des Projekts übernommen hat und die Umsetzung vor Ort durch die Verbandsgemeinde Hauenstein bzw. die Ortsgemeinde Dimbach durchgeführt wurde. „Der Geo-Lehrpfad macht die eindrucksvollen Buntsandstein-Naturlandschaften des Pfälzerwaldes und die Heimat von Luchs und Wildkatze erlebbar. Auf insgesamt zwölf Infotafeln erfahren Besucherinnen und Besucher mehr über die Formen und Schichtungen des besonderen Gesteins sowie über den Lebensraum für seltene Tier- und Pflanzenarten. Der Geo-Lehrpfad zeigt damit auch auf, warum das grenzüberschreitende Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen so schützenswert ist“, sagte Umweltministerin Ulrike Höfken und dankte den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der TU Kaiserslautern und der Verbandsgemeinde Hauenstein für diese Initiative. An der Eröffnung nahmen neben der Ministerin und Prof. Henninger die südwestpfälzische Landrätin Susanne Ganster (CDU), der Hauensteiner Verbandsbürgermeister Werner Kölsch (parteilos) und der Dimbacher Ortsbürgermeister Thomas Funck teil. Bereits um 9 Uhr gab es eine geführte Wanderung auf dem neuen Pfad. Im Anschluss nahmen die Teilnehmer ein Mittagessen ein bevor dann am Nachmittag der offizielle Eröffnungsteil im Dorfgemeinschaftshaus in Dimbach bei Kaffee und Kuchen erfolgte.